OmniCert validiert die UN-Klimakonferenz Pressemitteilung

OmniCert validiert die UN-Klimakonferenz und wird als Innovationsführer geehrt

28.06.2017
PRESSEMITTEILUNG | 27. Juni 2017

 

OmniCert VALIDIERT die 23. UN-KLIMAKONFERENZ in Bonn

Das Bundesumweltministerium hat sich erneut für eine Zusammenarbeit mit dem Bad Abbacher Zertifizierer entschieden. OmniCert nahm an der Ausschreibung teil und erhielt den Auftrag, die heuer vom 6. bis 17. November stattfindende Weltklimakonferenz in Bonn auf Einhaltung des Umweltmanagementsystem EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) zu validieren. Die Konferenz findet unter der Präsidentschaft der Fidschi-Inseln statt, es nehmen 194 Mitgliedstaaten teil und es werden etwa 20.000 Besucher erwartet. Ziel der Validierung ist es, die nachhaltige Gestaltung der Konferenz sicher zu stellen. Das Bundesumweltministerium verfasst zur Konferenz eine Umwelterklärung, in der alle wesentlichen Umweltaspekte ermittelt werden. Bei der Validierung prüft OmniCert ob die Umweltauswirkungen auf ein nötiges Minimum reduziert wurden. Kurz: die Einhaltung der freiwilligen europäischen EMAS Richtlinie wird geprüft. Die Öffentlichkeit erhält Einsicht in die validierte Umwelterklärung um die Transparenz sicher zu stellen.

 

OmniCert erhält das TOP 100-Siegel

TOP100 Siegel OmniCert

Seit 23. Juni ist es offiziell: Die OmniCert Umweltgutachter GmbH gehört in diesem Jahr zu den Innovationsführern des deutschen Mittelstands. Das Unternehmen aus Bad Abbach wird mit dem TOP 100-Siegel geehrt. In dem unabhängigen Auswahlverfahren überzeugt erstmals eine Umweltgutachterorganisation vor allem mit ihrem hervorragenden Innovationsklima.

 

 

Die OmniCert Geschäftsstelle bezieht neue Räumlichkeiten

Ab 1. Juli 2017 firmiert die OmniCert Umweltgutachter GmbH unter neuer Hausnummer. Das neu errichtete Gebäude der Raiffeisenbank Bad Abbach – Saal eG vermietet zwei Büroetagen an die 38 Mitarbeiter der OmniCert. Durch zahlreiche Besprechungsmöglichkeiten und innovative Raumaufteilung, finden sich Projektteams je nach Anforderung zusammen um noch effektiver arbeiten zu können. Netzwerktreffen und Kundenveranstaltungen, wie z.B. Sicherheitsschulungen für Biogasanlagenbetreiber, sind ebenfalls im neuen Veranstaltungsraum möglich. Die neue Adresse lautet: Kaiser-Heinrich-II.-Straße 4. Auf gute Nachbarschaft: Bank und Zertifizierer unter einem Dach.

 

KULTURFÖRDERUNGPlakat Passauer Tanztage_2017

Die OmniCert wird heuer erstmalig die 11. Passauer Tanztage als Sponsor unterstützen. Von den choreografischen und künstlerischen Leistungen der Gruppe Tanzrausch3 aus Passau, konnten wir uns schon einige Male bei Auftritten in Regensburg überzeugen. Im Gedenken an den 2016 verstorbenen Musiker Leonard Coen wird am 3. Oktober 2017 die Premiere im Paussauer Stadttheater gefeiert.

 

 

Über EMAS

Das Gemeinschaftssystem für das freiwillige Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung (Eco-Management and Audit Scheme, EMAS) ist ein von den Europäischen Gemeinschaften 1993 entwickeltes Instrument für Unternehmen, die ihre Umweltleistung verbessern wollen. Die aktuelle Rechtsgrundlage ist die Verordnung (EG) Nr. 1221/2009. Diese Novellierung ist am 11. Januar 2010 in Kraft getreten. Der Aufbau eines UMS (Umweltmanagementsystem) und die Abläufe entsprechen seit 2001 auch bei EMAS der ISO 14001.

EMAS geht jedoch über ein reines Managementsystem hinaus. EMAS ist leistungsorientiert: Der Betrieb soll sich über die umweltgesetzlichen Anforderungen hinaus verbessern.

Bei EMAS sind in den Prozess der kontinuierlichen Verbesserung der Umweltleistung die Beschäftigten einzubeziehen. Dies soll der Identifizierung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit den Umweltschutzinteressen des Unternehmens dienen und dafür sorgen, dass Umweltmanagement "gelebt" wird und nicht in Form ungelesener Handbücher im Schrank verstaubt. Der Betrieb ist verpflichtet eine Umwelterklärung zu erstellen, in der er die umweltrelevanten Tätigkeiten und die Daten zur Umwelt, wie Ressourcen- und Energieverbräuche, Emission, Abfälle etc. genau darstellt. EMAS-Teilnehmer informieren interessierte Gruppen, u.a. mit dieser Umwelterklärung.

 

TOP 100: der Wettbewerb

Seit 1993 vergibt compamedia das TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke. Franke ist Gründer und Vorstand des Instituts für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien und Gastforscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Mit 18 Forschungspreisen und über 200 Veröffentlichungen gehört er international zu den führenden Innovationsforschern. Mentor von TOP 100 ist der Wissenschaftsjournalist und TV-Moderator Ranga Yogeshwar. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der Mittelstandsverband BVMW. Als Medienpartner begleitet das manager magazin den Unternehmensvergleich. Mehr Infos unter www.top100.de

 

Über OmniCert

OmniCert ist das Unternehmen um Geschäftsführer Thorsten Grantner. Er gründete die Firma 2009 und verfolgt mit über 35 Mitarbeitern das ambitionierte Ziel einer „selbstkritischen und mutigen Wende hin zu gesellschaftlich gelebter Nachhaltigkeit und zu den erneuerbaren Energien“. Für die Umsetzung arbeitet das bestens ausgebildete und erfahrene Team auf dem neuesten Stand der technischen und wissenschaftlichen Möglichkeiten. Die Zertifizierung der Systeme ist oftmals nur der Beginn: in motivierenden Audits öffnet sich für den Kunden der Blick über den Tellerrand und neue Geschäftswege tun sich auf. Durch Empfehlungen von zufriedenen Kunden ist ein Netzwerk und Kundenstamm mit vielen renommierten Firmen gewachsen. Verantwortlich dafür ist laut Grantner der strategische Blickwinkel für das Kerngeschäft des Kunden, das bei der Zertifizierung im Mittelpunkt steht. „Managementsysteme müssen der Organisation dienen und gelebt werden – sie dürfen keine Bürokratie erzeugen“. Für den Kunden ergeben sich in der Zusammenarbeit Vorteile, da sich OmniCert in größerem Umfang mit den Zukunftsthemen Erneuerbare Energien, Energiemanagement und Umweltmanagement beschäftigt. 

 

Die Pressemitteilung vom 27.06.2017 stellen wir Ihnen auch als pdf-Datei zur Verfügung.