OHA!-Expertengremium beruft Dr. Andrea Berglehner und Thorsten Grantner für das Thema Nachhaltigkeit

OHA!-Expertengremium beruft Dr. Andrea Berglehner und Thorsten Grantner für das Thema Nachhaltigkeit

05.10.2021

Unternehmerinitiative für Ostbayern will CO2-Fußabdruck verringern

 

OmniCert ist Mitglied bei der Unternehmerinitiative OHA! Ostbayern handeltÜblicherweise dienen Unternehmenskooperationen und -netzwerke der wirtschaftlichen Zusammenarbeit von Unternehmen und der Optimierung des Markterfolges. Nicht so das 2020 gegründete Netzwerk OHA! Ostbayern handelt Hier schließen sich Unternehmen aller Branchen und Größe zusammen, um gemeinsam den Klimaschutz in der Region Ostbayern voranzutreiben. Dabei beginnt man vor der eigenen Haustür: Jedes Unternehmen wird bis 2023 den eigenen CO2-Fußabdruck ermitteln und durch individuelle und ehrgeizige Maßnahmen die Wirtschaftsregion Ostbayern zum Vorreiter in Sachen Klimaschutz zu machen. Die bisherigen Mitglieder sind sich einig: Klimaziele, ob national oder international, können nur mit Hilfe konkreter Maßnahmen erreicht werden. Wer Vorreiter sein will, darf nicht auf einen konkreten, politischen Ordnungsrahmen warten.

 

Neben den eigentlichen Mitgliedern versammelt OHA! Wissen zu nachhaltigem Wirtschaften aus der Region in einem so genannten Expertenrat. In Vorträgen und Workshops tauschen sich die Mitglieder mit den Experten aus, erhalten Impulse sowie konkrete Hilfestellungen für die Reduzierung des unternehmenseigenen CO2-Fußabdrucks. Experten der ersten Stunde sind Dr. Andrea Berglehner, Leiterin der Zertifizierungsstelle für Nachhaltigkeit und Klimaschutz, und Thorsten Grantner, Gründer und Geschäftsführer der OmniCert Umweltgutachter GmbH. Vortrag am ersten OHA-NetzwerktreffenDie beiden Experten im Bereich nachhaltige Unternehmensführung und Managementsysteme (z.B. EMAS, B-Corp, ISO 50001, ISO 14001) geben den Netzwerk-Teilnehmern praktische Hinweise, welche erste Schritte unternommen werden müssen, um die gesamte Unternehmensorganisation auf nachhaltiges Wirtschaften auszurichten. Sie geben Orientierung, welcher der zahlreichen Nachhaltigkeitsstandards für ein Unternehmen passt und wie er wirkungsvoll implementiert werden kann. Denn fest steht: Mit einem nachhaltigen Kerngeschäft lässt sich (wider kritischer Stimmen) Geld verdienen.

 

“Das große Thema Nachhaltigkeit drängt mit Nachdruck auf die Agenda der deutschen Wirtschaft. Wer künftig wirtschaftlich erfolgreich sein möchte, muss nachhaltig handeln. OHA! vernetzt Unternehmen in der Region, die die Zeichen der Zeit erkannt haben, die sich miteinander auf den Weg zu mehr Nachhaltigkeit machen und voneinander lernen wollen. Gerne unterstütze ich diese Unternehmen mit meiner Expertise auf ihrem individuellen Weg," erklärt Thorsten Grantner und beschreibt damit seine Motivation, aktiver Unterstützer von OHA! Ostbayern handelt zu sein. Durch die langjährige Erfahrung als Zertifizierungsstelle im Bereich Managementsysteme können Dr. Andrea Berglehner und Thorsten Grantner auf einen breiten Erfahrungsschatz zurückgreifen und auf ein deutschlandweites und branchenübergreifendes Netzwerk aus Unternehmen, die den Weg des nachhaltigen Wirtschaftens bereits erfolgreich beschreiten.

 

Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz gibt es auch in Ostbayern – in Niederbayern und der Oberpfalz – einige, doch sie sind selten vernetzt genug, um eine weitreichende Entwicklung anzustoßen. Darum gründete der Regensburger Unternehmer Eduard B. Wagner das Unternehmernetzwerk OHA! Ostbayern handelt. "Herausforderungen anzunehmen und pragmatisch umzusetzen, ist ein wichtiger Wesenszug der Menschen in Ostbayern. Der Wandel von einer landwirtschaftlich geprägten Gegend hin zu einer technologischen und wirtschaftlichen Spitzenregion ist in Niederbayern und der Oberpfalz gelungen. Zukunftsfähigkeit bedeutet jedoch auch, aktive Umweltpolitik im eigenen Unternehmen zu leben," so der Vorsitzende von OHA! Ostbayern handelt. Er möchte darum Experten, motivierte Unternehmen und best-practice-Akteure zusammenführen, damit vorhandenes Wissen geteilt und die Entwicklung zu einem nachhaltigen Wirtschaftsraum Ostbayern zügig umgesetzt werden kann. Unternehmen sollen voneinander lernen und das kollektive Wissen den einzelnen Unternehmen den Einstieg in die eigene nachhaltige Wirtschaftsweise erleichtern.

 

Weitere Informationen zur Initiative OHA! Ostbayern handelt sowie die Möglichkeit selbst Mitglied zu werden gibt es auf www.oha-initiative.com.